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29. Juni 2012 5 29 /06 /Juni /2012 20:03

Der Tag begann mit wunderschönem Sonnenschein. Der See vor unserem Zelt war idyllisch und beruhigend. Gegen 9 Uhr hatten wir unsere Sachen gepackt und uns auf den weg nach Karlskrona gemacht. Die Strecke dorthin war weiterhin eine Berg und Talfahrt. Der Gegenwind erschwerte die Fahrt zusätzlich. In Karlskrona waren gegen Mittag und machten einen kurzen Streifzug durch die Innenstadt und den Hafen, wo ein kleine Volksfest stattfand. Eigentlich wollten wir von hier aus mit einer Fähre "Inselhopping" bis Oskarshamn machen, aber die Fähren fuhren erst ab dem nächsten Tag. Was solls...

Also beschlossen wir weiter zu fahren und landeten 25 km später in Gänglestorp auf einem schönen und äußerst gepflegten Campingplatz. In der Nacht gab es ein Gewitter, welches uns aber nichts anhaben konnte. Die Ausrüstung hielt, was sie versprach.

 

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28. Juni 2012 4 28 /06 /Juni /2012 19:49

Die Sonne scheint! Endlich mit kurzärmligen Shirts fahren und die Sonne geniessen! Die Strecke führt entlang der vielbefahrenen Straßen entlang der wunderschönen Landschaft Schwedens. Karlshamn ist ein nettes, kleines Städtchen, indem wir auf dem Kirchplatz Kaffee, Kuchen und Kekse für € 1 gegessen und getrunken haben. Allerdings gestaltete sich die Weiterfahrt als sehr, sehr hügelig....die Oberschenkel fingen langsam an zu schmerzen, aber das Wetter machte es wieder wett. Nach 78 km sind wir in Ronneby gelandet, wo wir auf einem sehr schönen Campingplatz übernachtet haben. Die Aussicht über den See war einmalig.

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27. Juni 2012 3 27 /06 /Juni /2012 19:39

Um 9.30 machten wir uns auf den Weg Richtung Bromölla. das Wetter schien ok zu sein, obwohl der Wind nicht wesentlich nachgelassen hatte. ZUm Glück gab es nicht so viele Steigungen. Die Strecke nach Bromölla verlief entlang der E22, einer 4 Spurigen Stra0e mit einer Menge Verkehr. Es gab allerdings kleine Umwege, die das Fahren etwas angenehmer machten. Bromölla selbst ist weder hübsch noch einladend. So beschlossen wir recht zügig weiter nach Sölvesburg zu fahren. Sölvesburg ist ein nettes kleines Städtchen an einem wunderschönen See, allerdings ohne sonstige nennenswerten Highlights. Man bekam jedoch alles, für den täglichen Bedarf. Wir campten direkt am See und konnten viele Bekanntschaften mit den ortsansässigen Mücken machen ;-)

 

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26. Juni 2012 2 26 /06 /Juni /2012 19:28

Bei sonnigem Wetter radelt es sich am besten. Und das hatten wir. Der Wind war zwar immer noch recht stark, aber morgens merkt man das nicht so. 100 m nach unserem Campingplatz kam allerdings das Erwachen mehrere starke Steigungen (aus heiterem Himmel ;-)))

Der Wind, so hatte ich es im Internet gelsen hatte an diesem Tag 30 km/h (von vorne). Also war jeder Hügel ein Berg ;-)

Es ging leider immer so weiter...Hügel auf...Hügel ab. Und das über mehrere Kilometer. Wer hätte gedacht, dass Schweden in dieser Region so hügelig ist.

In Ahus haben wir in einem Cafe zum späte Mittag eine Rast gemacht und uns danach den Hafen angesehen. Sehr viel Tourismus war hier. Aufgrund der Strapazen mit Wind und Hügeln beschlossen wir, hier zu übernachten, da wir echt erledigt waren. Auf dem Campingplatz hatte ich ein kleines Deja-vu. Der Betreiber war das Regenbogen Camp, welches ich auf meiner Tour auf dem deutschen Ostseeküstenradweg mehrmals genutzt habe. Der Platz war zwar sehr spartanisch, aber das war auch egal. Abends haben wir gegrillt und es uns gut gehen lassen.

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25. Juni 2012 1 25 /06 /Juni /2012 19:11

Nach einer stark regnerischen Nacht schien morgens die Sonne. Das ließ auf gutes Wetter hoffen! Der Wind hatte allerdings auch stark zugenommen. Anfangs ganz angenehm, weill wir Rückenwind hatten...anfangs....

Mittag kamen wir in Sirishamn an. Nach einem kurzen Bummel durch die Stadt, offenbarte uns eine wunderschöne Fleischerei namens Börje Olssons, die ein frisches und gesundes sowie gut schmeckendes Mittagsbuffet für umgerechnet € 12 anbot. War super lecker, absoulter Geheimtipp (s. Foto).

Nachmittags nahm der Wind weiter zu. Allerdings jetzt von vorne. Es wurde langsam auch etwas hügeliger, sodass die Kondition schnell am Ende war. Es war zwa ein sehr kurzer, aber entspannter Tag, denn in Kivik beendeten wir den Tag. Dieses Mal mit einer "Luxus Stuga" mit Bad und Blick aufs Meer.

 

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24. Juni 2012 7 24 /06 /Juni /2012 06:27

Um 6.30 Uhr aufgestanden und Kaffee gemacht. Der neue, faltbare Kaffeefilterhalter hatte seine Feuertaufe und es klappte wunderbar. Guter Kauf.  Von Trelleborg  ging es nun über Ystadt nach Tomelilla. Ca. 68 km waren für den 1. Tag, an dem es nur geregnet hatte, nicht viel aber die Klamotten waren durchnässt und es hat keinen großen Spass mehr gemacht. Eine Stuga (kleine Holzhütte auf einem Campingplatz) . Es war die beste bzw. auch einzige Möglichkeit, die Nacht trocken zu verbringen und die Anziehsachen aufzuhängen. Das einzige Hotel des Dorfes hatte nämlich geschlossen. Die nette Dame an der Reception fragte noch, dass auch der Pool genutzt würden könnte. Also Wasser gab es auch von oben genug….. Aber morgen sollte das Wetter besser werden. 


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23. Juni 2012 6 23 /06 /Juni /2012 06:23

Um 7.08  Uhr die Regionalbahn von Hamburg nach Travemünde. Um 8.20 Uhr kam der Zug in Travemünde an. Der  Fähranleger war in nur wenigen Minuten mit dem Fahrrad zu erreichen. Nach der Fahrscheinkontrolle war um 9.20 Uhr Einlass auf das Schiff. Nach dem verzurren des Rades ging es aufs Deck und einige Sonnenplätze waren noch frei. Um 10 Uhr legte die Fähre ab und fuhr langsam durch Travemünde hinaus auf die Ostsee. Die Sonne war so heiß, dass es im Schatten schon etwas angenehmer war. Die Fähre der TT Line bot neben einem Restaurant Animation für Kinder, ein Kino, einen Shop usw.

 

Nach 7,5 Stunden war Trelleborg endlich erreicht.  Die Sonne hatte sich hinter Wolken versteckt und die lange Überfahrt hatte die Lust darauf, jetzt noch mehrere Kilometer zu fahren gebremst. Also zum nächsten Campingplatz, der ungefähr 5 km entfernt war. Dieser lag direkt an der Ostsee und man konnte den Sonnenuntergang am Strand geniessen. Hier fängt der Urlaub an. Um 21 Uhr war es Zeit ins Bett zu gehen, da der 1. Richtige Fahrradtag anstand.

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