Nachdem ich den größten Teil der Strecke hinter mir hatte, habe ich in Passau einen Tag Pause gemacht. Also habe ich mir einen neuen Campingplatz gesucht und gefunden. Sehr idyllisch:
Es war wie Karneval. Die 1. Mai Prozession mit vielen, in Trachten gekleideten Menschen, die durch die Strassen zogen. Kein Druchkommen für Fahrradfahrer mit Gepäck. Also habe ich nachmittags ein paar Fotos gemacht:
Gegen 18 Uhr kam eine erschöpfte junge Frau auf den Campingplatz, die mich mit französischem Dialekt fragte, wieviel der Platz koste. Als ich Ihr Fahrrad sah, vielen mir die auffälligen Seitentaschen auf. Es war die Frau aus Tuttlingen, als ich mir die Hose umziehen wollte. Da sie sehr hungrig war und etwas essen wollte, ging ich mit ihr nach Passau, um etwas zu essen. Wir hatten beide Krustenbraten mir Knödeln und Beilagen. Ich habe nur das innere Fleisch und die Knödel gegeseen. Den Rest hat Sie aufgegessen. Man kann die essen habe ich mir gedacht. Ein Korb Brot kam hinzu. Naja...vielleicht war Sie lange unterwegs. Die Gespräche waren sehr sympathisch und unterhaltsam. Wir gingen zurück zum Zeltplatz.