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4. August 2010 3 04 /08 /August /2010 16:35

Am nächsten Morgen regnete es leider ziemlich stark, sodass ich mich nicht so wirklich aufraffen konnte bzw. wollte. Als der Regen gegen 11 Uhr etwas nachlies, habe ich mein Zelt klitschnass eingepackt und bin weiter gefahren. Mein heutiges Ziel war Ückermünde.

 

Mir war bewusst, dass es nur noch ein Stückchen im Naturschutzgebiet weitergeht und danach etwas trostloser - bis Ückermünde.

Das Wetter hatte auch nicht riesig dazu beigetragen, dass die Strecke schöner wird. Was  mich verwunderte, dass ich recht zügig unterwegs war. Ich fuhr mit durchnittlichen 25 km/h durch die Gegend und hatte weder Schmerzen noch sonst irgendwelche Probleme. Wahnsinn dachte ich mir. entweder hatte ich vorher so getrödelt oder der Tag gestern hat mich trainiert.

 

Ein ganz besonders witziger Mensch hatte sich mitten in der Pampa einen Witz erlaubt und den Wegweiser verdreht. Also fuhr ich ca. 4 km über einen Feldweg, der an einem frisch gepflügten Acker endete. Das es ja nun geregnet hatte, war es also schön matschig. Was sollte ich machen? ZUrückfahren oder über den Acker zum nächsten Dorf, was ich auf der gegenüberliegenden Seite des Feldes sah. Ich entschied mich fü den kürzeren Weg, was sich als dumm herausstellte, da ich komplett von oben bis unten voll Schlamm war und mein Bike unbedingt eine Dusche brauchte. Ich habe allerdings daf nötigste mit nassem Gras gereinigt und bin weiter gefahren.

 

Gegen späten Nachmittag war ich in Ückermünde angekommen. Der Naturcampingplatz direkt am Haff war relativ leer. Ich konnte mir also einen Platz aussuchen und wählte einen mit Blick aufs Haff. Der Abend war kein Highlight, da ringsherum niemand da war.

 

Also grillte ich mein Fleisch und trank am Strand ein zwei Bierchen. Relativ früh machte ich dann auch die Äuglein zu.

 

Matsch FahrradBlick aus dem Zelt - Anklam

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