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5. Juli 2011 2 05 /07 /Juli /2011 15:41

Der nächste Morgen war sehr trübe und windig. Dennoch liessen wir uns nicht unsere Laune verderben und gönnten uns ein schönes und langes Frühstück. Dann machten wir uns am frühren Vormittag auf den Weg nach Padise. Es waren gesamt noch ca. 130 km bis Tallinn. Nach einigen Kilometern endete die Landstrasse und ging in eine große, vierspurige Autobahn über. Wir waren erst etwas verwirrt, aber sahen keine Verbotschilder oder ähnliches. Wir fuhren also auf dem kleinen Seitenstreifen hochkonzentriert, dass uns keiner mit Tempo 130 durch den Sog mitreist. Es war aber gar nicht so schlimm. Und nach einigen Kilometern war unser schelchtes Gewissen auch erleichtert , als uns ein Fahrradfahrer auf der entgegengesetzten Spur freihändig fahrend entgegen kam. wir waren also nicht die Einzigen. Anstrengend war es jedoch schon. Nach ca. 10 Kilometern verliessen wir die Autobahn und folgeten wieder der R10 an der küste entlang Richtgung Padise. Die Landschaft war schon, wie an den vorherigen Tagen wirklich wunderschön und die Dörfer durch die wir fuhren sehr sauber, mit ordentlich gepflegten Vorgärten und skandinavischen Holzhäusern. Als wir in Padise gegen Abend ankamen, fuhren wir an einer Klosterruine vorbei, die frei zugänglich war. Da es langsam dunkler wurde, mussten wir uns entscheiden, ob wir zelten oder ins Hotel gehen. Direkt gegenüber von derm Kloster war ein schönes gutshaus, welches als Hotel umgebaut wurde. Es schien wie ein 4 Sterne Hotel, was allerdings nicht gut besucht war. Ich fragte also an der rezeption, ob noch ein Zimmer frei wäre, was bejaht wurde. Also nahmen wir eins. Wir hatten ein super großes Zimmer mit einem modernen und komfortablen Badezimmer und eine eigene Sauna. Eigentlich hatten wir das ganze Hotel für uns, da wir die einzigen Gäste waren. Ein tolles Erlebnis. Der Juniorchef brutzelte uns noch etwas zum Abendessen. Absolut perfekt und empfehlenswert.

 

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