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7. Juli 2011 4 07 /07 /Juli /2011 16:10

Nach einer wundervollen und ruhigen Nacht in dem angenehmen Hotel gingen wir zum Frühstück. Ich wollte es ga nicht fassen, aber wir hatten für zwei Personen einen ganz hübschen, mittelalterlichen Tisch mit allem, was das Herz begehrt eingedeckt bekommen. Von Lachs bis Kascha (ein Haferbrei), Kaffee, Tee, Säfte usw. ein königliches Frühstück für zwei Radfahrer. Einfach genial. Leider mussten wir uns dann auch wieder auf den weg machen. Gut, es waren noch knapp 70 Km aber immerhin. Wir fuhren über Kersala immer an der Küste entlang. Durch Die wunderschönen Naturschutzgebiete und Pinienwälder. Gegen Nachmittag haben wir die Stadtgrenze von Tallinn erreicht. Endlich dachte ich im 1. Augenblick. Aber im zweiten Moment war ich doch ein wenig traurig, weil wir so viel gesehen und erlebt haben, dass man es gar nicht in allen Einzelheiten hier erzählen kann. Aber gut, irgendwann ist immer das Ende eines Urlaubs. Ok, wir hatten noch drei Tage.... Gegen frühen Abend haben wir die Innenstadt von Tallinn erreicht. Hier war unser 1. Gang wieder mal zur Touristeninformation. Wir brauchten einen Platz zum schlafen und entschieden uns für ein Appartementhaus ca. 10 Minuten von der Innenstadt. Naja, es war wenigstens günstig, ruhig und sauber. Tallinn war zu diesem Zeitpunkt recht überfüllt, da ein Kongress in der Stadt abgehalten wurde, ein Mittelalterfest in der Innenstadt war und ein weiteres Bierfest seine Berechtigung hatte. Was mir sofort auffiel, war das wo man auch hinhörte überall deutsch gesprochen wurde. Da dachte ich, dass ich mal ein paar hundert Kilometer östlich von Deutschland mal etwas anderes höre....aber Pustefrosch...

 

Tallinn ist ähnlich wie Riga sehr hanseatisch, teilweise etwas kommunistisch, skandinavisch und mit den Relikten aus der Gründerzeit versehen. Man findet hier also für jeden Geschmack etwas. Im nachinein muss ich allerdings sagen, dass mir Riga besser gefallen hat. Vielleicht mag es daran liegen, dass in Tallinn die Innenstadt so überfüllt war. Aber auch die Aussenbezirke wafren in Riga wesentlich schöner. Aber gut, jeder Geschmack mag anders sein....

 

Tallinn ist aber ebenfalls, wie Riga eine Stadt, zu der sich eine Resie lohnt. Mit dem Schiff oder per Flugzeug hat man von Deutschland aus sehr gute Anbindungen. Ein Tipp zum Essengehen: In der Künstlerstadtteil finden Sie nette, kleine restaurants, die nicht überfüllt sind und eine tolle, regianale Küche bieten.

 

Nach zwei Tagen Sightseeing und leckeren, traditionellen Speisen sind wir mit dem Schiff nach Helsinki gefahren, da von dort aus meine Maschine nach Hamburg zurückging und meine Freundin ihre Europatour in Skandinavien weiter fortsetzte.

 

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