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1. November 2011 2 01 /11 /November /2011 10:36

Ist jemand von Euch diese Strecke schon einmal gefahren? Würde mich über einige Tipps zur Streckenführung, Übernachtung etc. freuen.

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31. Oktober 2011 1 31 /10 /Oktober /2011 19:40

Ich möchte mir demnächst einen neuen Rahmen kaufen. Er soll für meine weiteren Touren stabil/steif genug sein. Hat jemand von Euch eine Empfehlung? Ich weiß, es gibt immer die Frage wegen Alu & ChroMo/ Stahl. Wies sihet es bei Euch mit einer Federgabel aus? Viele sagen, dass es besser ohne ist, wegen der Reparaturanfälligkeit. Ich würde gerne Eure Meinung dazu hören, wie Ihr ausgerüstet seid. Freue mich über Eure Kommentare.

 

Danke für Eure Hinweise im voraus.

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31. Oktober 2011 1 31 /10 /Oktober /2011 09:21
Was haltet Ihr von der Helmpflicht? Tragt Ihr einen Helm oder seit Ihr ohne Helm unterwegs und vertraut Eurem Fahrvermögen? Also ich bin leider auch einer der "Helmverweigerer". Ich muss aber zugeben, dass ich ständig darüber nachdenke und immer wieder drauf und dran bin, mir einen zu kaufen. Aber irgendwie gefällt mir keiner (eine scheinbar gute Ausrede, um mich selbst zu betrügen). Ich finde die "Schildkröten" schon vernünftig und sicherer. Wahrscheinlich werde ich in den nächsten Tagen einen besorgen, da ich spätestens für meine Touren im nächsten Jahr einen benötige. Derzeit ist ja eine Helmpflicht für alle Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre im Gespräch. Wird man dann permanent auf der Straße angehalten, um das Alter zu kontrollieren? Meines Erachtens ist das Quatsch. Wenn, dann sollte die Helmpflicht für alle gelten. Ist beim Motorrad doch das Gleiche. Was meint Ihr?
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30. Oktober 2011 7 30 /10 /Oktober /2011 13:08

Ich wurde gefragt, ob ich die Strecke Warschau Tallinn genauso wieder fahren würde, oder etwas ändern würde.

 

Natürlich war meine Zeit sehr knapp. Ich hatte nur 14 Tage reine Fahrtzeit auf dem Rad. Um die ganze Tour etwas mehr zu geniessen und mehr über die Länder zu erfahren sollte man einen Monat oder ein paar Tage mehr einplanen, damit man auch das Binnenland kennenlernt. Aber an der Strecken - bzw. Wegplanung würde ich im nachhinein nichts verändern, weil es ein tolles Erlebnis war.

 

Was man allerdings beachten sollte ist, dass das Kartenmaterial, was ich in Deutschland gekauft habe, nur sehr unzureichend bzw. veraltet ist. Besser ist es, sich vorort Karten in den Touristeninformetionen zu besorgen. Teilweise gibt es diese auch kostenlos.

 

Sollten weitere Fragen bestehen, stehe ich gerne Rede und Antwort.

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26. Oktober 2011 3 26 /10 /Oktober /2011 18:22

Liebe Leserinnen und Leser,

 

folgende Artikel habe ich nun fertiggestellt:

 

- Ostseeküstenradweg von 2009

 

- Mecklenburgische Seenplatte 2010

 

Folgende Communities habe ich erstellt:

 

- Erfahrungen Eurer Radtouren

 

- Technik Talk

 

Ich würde mich freuen, wenn Sie in den Comunities mittalken oder den einen oder anderen Artikel kommentieren.

Gerne würde ich auch von Ihnen erfahren, was ich verbessern kann, damit Sie mehr Spass beim Lesen haben.

 

Viele Grüsse, Ihr Alexander 

 

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26. Oktober 2011 3 26 /10 /Oktober /2011 13:59

Fahrrad (Hardware):

Mein Rad war urspünglich ein relativ günstiges Bike vom Radhändler um die Ecke, da ich ersteinmal sehen wollte, ob mir diese Art zu Reisen Spaß machen würde.

Nach meiner 1. Tour am Ostseeküsten Radweg entschloss ich mich, dieses Rad nach und nach aufzurüsten und umzubauen. Heute, nach zwei Jahren, ist es auf meine Bedürfnisse optimal abgestimmt.

 

Hier ein paar Daten dazu:

 

Rahmen: Das einzige Originalteil.  Alu Rahmen mit relativ kurzem Radstand, was einen enormen Vorteil in der Wendigkeit bringt.

 

Vorderrad 28 ": Mavic A319 Felge mit Shimano Deore Narbe. Breifung seit ca. 500 km: Schwalbe Marathon Tour Plus. Äußerst guter Reifen.

 

Hinterrad 28": Mavic A319 Felge mit Deore Narbe und SLX 9-Fach Kassette. Bereifung ebenfalls schwalbe Marathon Tour Plus

 

Schaltung: Shimano LX Umwerfer und Schaltwerk. SLX Rapid Fire Schalthebel

 

Kurbel: Shimano Deore Hollowtech II

 

Kette: Shmano HG 73

 

Bremsen: Nach Shimano Deore V-Brakes auf Magura HS-33 umgestiegen. Absolut empfehlenswert, wenn man mit schwerem Gepäck unterwegs ist. Vor allem bei nassem Wetter. Bremsen absolut bissig, aber dennoch komfortabel. Die Bremsen haben mich einige Male vor einem Unfall bewahrt!

 

Sattel: Red X Touring. Ledersattel mit Entlastungsmulde für die männlichen Genitalien. Bisher gut bewährt. Hatte auch keinen wunden Popo. Selbst nach Fahrten mit über 120 km pro Tag.

 

Sattelstütze: Mounty Suspension post. Ist nicht überragend, aber in Ordnung.

 

Gabel: RST Neon Federgabel. absolut ausreichend. (Sehr komfortabel auf Schotter - Fahrradwegen in Lithauen und Polen ;-) )

 

Gepäckträger: TUBUS Logo. Meiner Meinung nach absolut unverzichtbar für Tourer und schweres Gepäck.

 

Es ist kein Highend Rad aber alles in allem macht es richtig Spass mit dem Rad loszulegen.

 

Software:

 

Fahrradtaschen:

 

Norco: Nylon Taschen (für trockenere Jahreszeiten). Sind bedingt wasserdicht, aber sehr leicht und haben viele Seitentaschen für einen schnellen Zugriff auf Kleinteile.

 

Vaude World Tramp H20: Für die nassere Jahreszeit. Sind etwas schwerer und man verliert leicht die Übersicht in den Taschen. Dafür 100% wasserdicht.

 

Backpack: Ortlieb Packsack. Passt viel rein und ist 100% wasserdicht

 

Lenkertasche: Mainstream MSX 6 Liter. schöne, wasserdichte Tasche mit Schnellverschluss.

 

Zelt: Hill Sports 2 Mann Zelt. Leichtes (2 Kilo), aber nicht ganz günstiges Zelt in grasgrün

 

Schlafsack: Gelert exp. Synthetik Schlafsack.

 

Isomatte: Term-a-rest Ranger. Selbstaufblasbare, ca. 3 cm. dicke Matte. Isoliert gut und ist recht komfortabel.

 

Bekleidung:

 

- Socken und warme Unterwäsche von Meru und Icebreaker

- Schuhe von Adidas und The North Face

- Trikots, Trekkinghose und leichte Jacke von Adidas

- Gepolstere Hosen von Chiba und Dynamics

- Softshell Jacke von Hummel

 

Meiner Meinung nach stellt die Firma Meru qualitativ und preislich sehr gute Bekleidung und Outdoor Artikel her. Ich bin durch Zufall darauf gestossen und habe mir nach und nach mehrere Sachen dieses Unternehmens gekauft und bin absolut zufrieden und überzeugt davon. Das soll keine Werbung sein, jedoch ist es vielleicht für den Einen oder Anderen ein wertvoller Hinweis.

 

Keines der Bekleidungsstücke hat mich bisher im Stich gelassen, sodass alle Artikel meinen Ansprüchen entsprochen haben.

 

 

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25. Oktober 2011 2 25 /10 /Oktober /2011 10:37

Sicherlich war dieses Jahr eines der spannensten und lehrreichsten Jahre auf dem Fahrrad für mich. Ich habe so viele Eindrücke gesammelt und tolle Menschen kennengelernt, dass ich immernoch davon zehre und mich auf die nächsten Touren in 2012 freue.

 

Wir haben jetzt fast November und die kalte Jahreszeit bricht an. Meine Urlaubstage sind auch aufgebraucht, sodass ich wahrscheinlich keine großartigen Touren mehr dieses Jahr machen werde. Wenn ich die Zeit finde, plane ich weiter an meiner "Welttournee" und finde hoffentlich ein paar Unterstützer, um meinen Traum umzusetzen.

 

Ansonsten werde ich meine angefangen Artikel natürlich fortsetzen und ergänzen.

 

Ich hoffe, Ihnen haben meine Beiträge bis hierher gefallen und Sie konnten sich eventuell daran mit mir erfreuen oder haben einen Anreiz gefunden, eine solche oder andere Touren zu unternehmen. Sollten Sie noch in der "Findungsphase" sein, versuchen Sie es doch spontan. Sie werden überrascht sein, wie viel Spaß es macht mit der Natur zu leben. Ein Urlaub muss nicht immer damit verbunden sein, am Strand in der Sonne zu liegen. Wenn Sie mit dem Fahrrad unterwegs sind, sind Sie aktiv - also tun Ihrem Körper etwas Gutes -, haben Zeit und Muße über Vergangenes und Zukünftiges nachzudenken, erleben viel Neues, was Sie eventuell auch überraschen wird und haben etwas geschafft, wenn Sie sich ein Ziel gesetzt haben. Das ist doch etwas, an das Sie sich auch später noch erinnern werden.

 

In diesem Sinne...bis bald und gute Fahrt!

 

Diveses 2282

 

 

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4. Oktober 2011 2 04 /10 /Oktober /2011 10:24

Nach der etwas anstrengenden Überfahrt von Hiddensee nach Stralsund haben wir uns in einem schönen Hotel nahe der Altstadt von Stralsund eingenistet. Abends sind wir dann noch lecker Fisch essen gegangen und durch die Altstadt geschlendert.

 

Am nächsten Morgen haben wir uns recht früh auf den Weg gemacht, um den Süden von Rügen zu erobern.

Der Weg aus Stralsund richtung Rügen ist am schönsten durch den Hafen. Ansonsten wird man sich an dern derzeitigen Baustellen verfahren und nicht wirklich ans Ziel kommen.

 

Vor dem Rügendamm mussten wir warten, da alle Stunde die Brücke geöffnet wird, um die ein und ausfahrenden Schiffe durchzulassen.

Ein großer Teil des Rügendamms wird derzeit saniert und ist nur für Fahrradfahrer und Fußgänger passierbar. Nach ca. 10 Minuten ist man aber auf der anderen Seite. Von hier aus gehen viele Radwege verstreut über Rügen ab.

 

Wir haben uns für eine kleine Rundetour mit 35 km entschieden. Dieser führte über Altefähr immer an der Küste und weiten Feldern entlang nach Grabitz. Die Wegstrecke führte meist durch natürliche Feldwege oder auf kleinen Strasse. Auf den meisten Teilen ist uns weit und breit niemand begegnet. Also konnte wir die Strecke ohne weiteres geniessen und auf uns wirken lassen.

 

es war ein rundum toller Ausflug, der keine besonderen Sehenswürdigkeiten hatte, aber der trotzdem erholsame und abwechslungsreiche Natur geboten hat.

 

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3. Oktober 2011 1 03 /10 /Oktober /2011 15:43

Schaprode bis Kloster auf Hiddensee:

 

Morgens gegen 9 Uhr ging unsere Fähre. Obwohl die Preise für die Überfahrt (Hin- und Zurück) mit ca. € 52 (2 Pers. + Fahrräder) gesalzen waren, war die Fähre ausgebucht. Ein lohnendes Geschäft. Die Überfahrt dauerte ca. 1,5 Stunden. da das Wetter nicht besonders gut war, konnte man auch nicht weit sehen. Neben einigen Seglern begegneten wir nur Familien von Schwänen, Gänsen und Kranichen.

 

In Kloster angekommen eilten alle Passagiere ersteinmal zur Landkarte, um sich ortskundig zu machen. Eine Angestellte der Tourismusinformation stand neben der Karte und beantwortete alle Fragen zur Umgebung.

Wir machten uns auf den Weg Richtung Enddorn. Das schöne an der Insel ist, das hier keine Autos fahren. Es kamen uns neben einigen Radfahrern nur Pferdekutschen und wenige Fußgänger entgegen. Am nördlichen Punkt der Insel sind wir am Strand entlang der Küste gewandert und haben die Steilküste mal von unten betrachtet. Für den einen interessant - für andere weniger...

 

Nur etwa 2 Kilometer entfernt ist der Inselarm und das Naturschutzgebiet Altbessin. Hier muss man die Fahrräder stehen lassen und zu Fuß durch die Marschlandschaft. Nach ca. 45 Minuten ist man am Ende des Arms angelangt Hier ist ein Aussichtturm für Vogelbeobachter aufgestellt. Von hier aus haben Sie wirklich eine tolle Aussicht auf die verschiedensten und interessanten Vogelarten, die dort vorbeiziehen oder beheimatet sind. Fernglas oder besser Spektiv nicht vergessen.

 

Nach weiteren 45 Minuten für den Rückweg gelangten wir wieder zu unseren Rädern und fuhren weiter nach Vitte. Hier tobt der Tourismus.

 

Falss Sie auf der Insel Geld benötigen: In Vitte ist der einzige Geldautomat (einer für die ganze Insel und die Touristen). Eine Wartezeit von ca. 10 Minuten ist hier normal.

 

Weiter führte uns der Weg auf dem Deich nach Neuendorf. Hier mussten wir um 15.30 Uhr sein, da dann unsere Fähre nach Stralsund fuhr.

 

Hiddensee ist einen Abstecher wert. Allerdings ist in Anbetracht des Fährpreises ein Tagesausflug sehr teuer.

 

Am Hafen in Neuendorf ahnten wir schon böses, als wir die Menschenmasse und die ganzen Fahrräder sahen. Dieses Vorahnung stellte sich dann auch als richtig heraus, als wir endlich auf der Fähre angelangt sind. Es gab keine Sitzplätze mehr stehen konnte man nur dicht gedrängt in den Gängen. Und das Ganze für 1,5 Stunden. Herrlich....

 

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2. Oktober 2011 7 02 /10 /Oktober /2011 15:40

Juliusruh bis Kap Arkona:

 

Bis zum Kap Arkona (der nördlichen Sptize Rügens) waren es nur knappe 10 km. Bei herrlichem Sonnenschein machten wir uns auf dem Weg. Die Ernüchterung auf die erwartete Ausicht kam, als wir am Kap angekommen war. Der Aussichtspunkt war aufgrund von abgegangen Kreidefelsen gesperrt. Ab hier war nichts desto trotz ein großer Touristenandrang, der sich auf den nächsten 3 km entlang der Küste drängelte. auf dem kleinen Pfad, der sowohl Fußgänger, als auch Fahrradfahrer leitete war es nur erschwert möglich vorwärts zu kommen. Aber nach diesen 3 km hatten wir wieder freie Fahrt. Auch wenn der höchste Aussichtspunkt gesperrt war, lohnte sich Anfahrt, da man auch von den anderen Steilküsten Abschnitten eine wahnsinns Aussicht hatte.

 

Kap Arkona bis Schaprode:

 

Vom Kap führte ebenfalls ein schmaler Pfad, der nur einseitig mit dem Fahrrad zu befahren war (Entgegenkommende oder man selbst musste ausweichen) bis nach Nonnewitz. Die Küste bzw. das Wasser war nur durch einen kleinen Wald von uns getrennt.

 

Von Nonnewitz geht es wieder landeinwärts Richtung Wiek. Die Radwege sind hier gut ausgebaut und die Landschaft ist wirklich zu geniessen. Vorbei an kleinen See und an endlosen Feldern, auf denen wir viele Rehe und Kraniche gesehen haben, konnte man richtig die Seele baumeln lassen.  Ab Wiek ging es dann entlang der Landstrasse weiter in richtung Wittower Fähre. Die Neben der Landstrasse gab es allerdings einen Fahrradweg, sodass man keine Gefahr ausgesetzt war.

Die Fähre in Wittow kostete für 2 Personen ca. 4,80 Euro inkl. Rädern und fuhr ca. 10 Minuten. Von hier aus hatten wir nur noch 10 km vor uns bis zu unserem Ziel in Schaprode.

 

Schaprode ist ein kleines, sehr nettes und gemütliches Fischerdorf mit dem Fähranleger nach Hiddensee. Der Campingplatz vorort war direkt am Wasser gelegen.  Vom Campingplatz bis ins Dorf waren es gerade mal 5 Minuten zu Fuß. Hier haben wir in einem Restaurant am Ende des Hafens sehr lecker zu Abend gegessen. Die Kirche in mitten des Dorfes ist Abends wunderschön beleuchtet und gab diesem Dorf noch einen Pluspunkt für die Schönheit .

 

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