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13. Mai 2011 5 13 /05 /Mai /2011 06:26

Um 9.33 Uhr kam mein Zug. Dieser fuhr über Prag, Dresden und Berlin nach Hamburg. Nach 12 Stunden, gegen 21.33 Uhr bin ich in Hamburg angekommen und bin die letzten Kilometer nach Hause mit dem Rad gefahren.

 

Fazit des Donauradweges: Einige Abschnitte sind wirklich eindrucksvoll. Die Route von Passau nach Wien ist der absolut sehenswertere. Auf dem deutschen Teil ist der Weg zwischen Donaueschingen und Sigmaringen wunderschön - allerdings mit vielen Steigungen! Alles in allem war es eine tolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

 

 

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13. Mai 2011 5 13 /05 /Mai /2011 06:07

Mein letzter Tag des Urlaubs hat angefangen. Ich bin um 8 Uhr aufgestanden, da ich um 10 Uhr auschecken musste. Vorher wollte ich noch frühstücken. In dem Hostel hatte ich das leider nicht     gebucht. Egal, gegenüber war ja der Naschmarkt. Also wurde hier ein "Wiener Frühstück" verschlungen.

 

Dann habe ich noch über das Internet nachgeschaut, wann mein Zug genau fuhr. Auskunft der Deutschen Bahn: 19.46 Uhr. Gut, dann hatte ich noch Zeit für Sightseeing in Wien. Freundlicher Weise konnte ich mein Fahrrad und das Gepäck in dem Hostel aufbewahren, solange ich in der Stadt unterwegs war. 

 

Als 1. ging ich zum Stephans Dom, doch der war leider geschlossen. Egal, es gab noch genug zu sehen und soviel Zeit hatte ich auch nicht, da ich noch mit dem Rad nach Meidling zum Bahnhof fahren musste.

 

Also habe ich die Stadt so schnell es ging besichtigt:(hier nur eine kleine Auswahl der vielen Eindrücke)

 

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Um 19 Uhr machte ich mich auf dem Weg zum Bahnhof. Dort angekommen, suchte ich das Gleis auf dem der Zug abfahren sollte. Doch dieser war nicht angezeit. Also ging ich zu dem Gleis, an dem ein Zug zumindest zur gleichen in die Richtung meines Zuges fuhr. Doch der das war nicht der Richtige. Verzweifelt schaute ich unglaubwürdig auf die Abfahrtstafel. Meinen ZUg gab es nicht. das Reisezentrum an disem Bahnhof war geschlossen, also fuhr ich zum Westbahnhof, da dieser größer war. Hier teilte man mir mit, das dieser Zug nicht fahren würde. Ich fragte nach dem nächsten Zug nach Hamburg. Antowrt: Heute keiner mehr. Und mit dem Fahrrad würde es auch schwer sein, einen Platz für die morgigen Züge zu bekommen. Ich bat den Herrn am Schalter doch einmal nachzusehen. Tatsächlich fuhr am Sonntag ein Zug um 9.33 Uhr. Mein Fahrrad konnte uach mitkommen ;-) Da meine Fahrkarte nicht mehr gültig war, musste ich eine neue Fahrkarte zum dreifachen Preis kaufen.  Nach ca. 30 Minuten war auch dieser Vorgang abgeschlossen. Ich musste nur noch ein Hotel suchen. Abends habe ich dann in einer orginal Österreichischen Kneipe einen Sauerbraten mit Knödeln gegessen.

 

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13. Mai 2011 5 13 /05 /Mai /2011 05:42

Nun stand die letzte Fahrt an. Leider!

Das Wetter war traumhaft. Für die letzten 40 km habe ich mir Zeit gelassen. Allerdings war die Fahrt nicht besonders attraktiv. Aber egal, es waren die letzten Kilometer zu meinem Zielort Wien.

 

Um 15 Uhr erreichte ich Wien.

 

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Eine riesige Stadt mit besonderem Flair. In einem Park nahe der Innenstadt hatten einige Bäcker und Weinbauern einige Stände mit Wein und anderen Delikatessen aufgebaut. Ein guter Zeitpunkt etwas davon zu probieren.

Nun musste eine Unterkunft her. Die Campingplätze waren 10 km ausserhalb von Wien. Das war zu weit. Ausserdem war es mein letzter Tag. Also wollte ich mir etwas gutes tun. Direkt gegenüber des Naschmarktes gab es ein neues Hostel, welches modern und absolut sauber war. Das sollte es für heute Nacht sein. Es war nur noch ein Zimmer frei. Glück gehabt. Nach einer ausgiebigen Dusche ging es raus ins Stadtleben. An der Universität gaben junge Musiker ein Open Air Konzert, was absolut klasse war. Hier blieb ich, bis mich der Hunger einholte. In der Stadt entdeckte ich einen Wienerwald. Das letzte Mal war ich dort als Kind. Also rein und ein leckeres Knoblauch Hähnchen bestellt. War super lecker. Gestärkt ging ich dann wieder zu dem Konzert, da die Musik wirklich gut war. Gegen 23 Uhr war ich dann so müde, dass ich ins Hostel zurück ging.

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Das Foto ist nicht besonders toll, aber mein Handy gab nicht mehr her. ;-)

 

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13. Mai 2011 5 13 /05 /Mai /2011 05:27

Am nächsten morgen musste ih bis 8 Uhr warten, da am Tag zuvor Ruhetag für den Campingplatz war und man nicht einchecken konnte. Also, pflichtbewusst, wie ich bin, holte ich das nach.

Danach ging es sofort auf nach Tulln. In der Wachau säumten den Radweg viele, kleine Weinberge und kleine Dörfer.

Ich hatte schon wieder Probleme mit meinem Hinterrad. Also musste ich versuchen das Problem zu lösen. Es war keine Werkstatt weit und breit, also reparierte ich das Rad notdürftig mitten in einem Dorf.

Etwas genervt von der Reparatur und mit verölten Händen geht es weiter.

Um 17 Uhr war Tulln erreicht. Der Campingplatz war riesig und sehr schön angelegt. Hier konnte ich mal wieder meine Wäsche waschen. Erschöpft von der Fahrt habe ich auch nicht viel unternommen, ausser einzukaufen und das Abendessen zubereiten. es gab Toast Hawaii.

 

Fotos habe ich keine weiteren.

 

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13. Mai 2011 5 13 /05 /Mai /2011 04:42

Am Morgen bin ich gegen 7 Uhr aufgewacht. Es war wieder traumhaft schönes Wetter. Die Kirche nebenan hatte mich geweckt. Das Frühstück in dem Gasthof war übersichtlich, aber gut. Die Gastwirtin war sehr nett und hilfsbereit. Sie hatte in dem Gasthof die Musik, mit Liedern aus den ´70 und ´80 sehr laut gestellt, sodass gute Laune entstand. Die Aussicht vom Gasthaus aus war unglaublich:

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Die Fahrt nach Schönbühel war wieder ein Genuss. Gute Wege, schöne Gegend und natrürlich tolles Wetter.

In Melk war Mittagspause. Auf dem Marktplatz stand ein aussergewöhliches Fahrrad, welches nur mit den besten Komponenten ausgestattet und mit viel Werbung von Vaude und anderen namhaften Herstellern versehen war.. Der Fahrer des Rades sprach mich an, wohin wir fahren. Ich antwortete Ihm: Nach Wien. Er erzählte dann, dass er seit 34 Jahren nur mit dem Rad unterwegs ist und Vorträge über seine Reisen hält. Dadurch wurde er so gut ausgestattet. Er ist jetzt auf dem Weg nach Hause - Neuseeland!!! Was ich später erst herausfand, dass es einer der bekannstesten "Radtraveller" deutschlands, wenn nicht weltweit ist. Nämlich kein geringerer, als Tilmann Waldthaler. Wir stehen heute noch per eMail in Kontakt.

 

Das Kloster in Melk ist atemberaubend. Allerdings kostet die Innenbesichtigung (ohne Führung) € 8. Das war zu viel für ein Kloster. Den kostenlosen Teil habe ich fotografiert: ;-)

 

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Weiter ging es nach Schönbühel. Gegen 16 Uhr sind wir angekommen, haben unsere Zelte aufgebaut. Der Campingplatz lag direkt an der Donau mit Blick auf das Schloss von Schönbühel. Ansonsten war dort nicht viel. Nach dem Abendessen war wieder Schlafen angesagt, da am nächsten Tag eine längere Fahrt anstand.

 

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13. Mai 2011 5 13 /05 /Mai /2011 04:17

Ich bin um 6 Uhr aufgestanden und habe mir die Gegend rund um den Campingplatz angesehen. Ein Golfclub, auf dem gerade die Fairways und die Grüns beschnitten wurde,n war direkt angrenzend. Ich habe ein paar Fotos von dem nahe gelegenen See und der Umgebung gemacht. Das Wetter sah nicht sehr vertrauenserweckend aus.

 

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Ab 7 Uhr fing es dann auch an zu regnen. Zum Glück gab es einen Aufenthaltsraum, der trocken und warm war. Bis 12 Uhr war keine Besserung in Sicht. Also haben wir in der Zeit gefrühstückt ( Brötchen mit Käse, Instand Kaffee und HARIBO´s). Um 12 Uhr haben wir dann den Entschluss gefasst, unsere nassen Zelte abzubauen und trotz des Wetters weiter zu fahren.

Die Fahrt ging meistens über flaches, offenes Land, wo uns wieder der Wind entgegen kam. Heute war er allerdings nicht mehr so stark. dafür gab es viele Steigungen. Mitterkirchen ist ein kleines Dorf, welches auf einem Hügel erbaut wurde. Müde kamen wir in Mitterkichen an und suchten den Campingplatz. Die Bewohner des Dorfes schickten uns von einem Ort zum Nächsten. Dort waren nur keine Campingplätze. Mist und nun. Wir waren nun auf dem höchsten Punkt des Dorfes angelangt. Hier war ein kleines Gasthaus, welches an einen großen Bauernhof angrenzte. Hier haben wir übernachtet.

 

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12. Mai 2011 4 12 /05 /Mai /2011 20:28

Am Morgen bin ich um 6 Uhr aufgewacht. Habe mir einen Kaffe und Brötchen besorgt. Gegen 7 Uhr war ich wieder zurück. Da war auch das französische Mädchen wach. Sie fing sofort ein Gespräch an. Ich sagte Ihr, dass Ich Richtung Linz fahre.  Sie wollte sich noch etwas Passau ansehen. Also fuhr ich los. Wir verabredeten uns für einen Campingplatz vor Linz. Die Fahrt dorthin war absolut spitze. Tolle Wege keine Steigungen und kein Gegenwind. Die Aussichten waren einmalig.

 

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Ich war um 15 Uhr schon auf dem Campingplatz, habe für mein Abendessen eingekauft, mich geduscht und gesonnt. Als ich mein Essen gegen 19 Uhr fertig gemacht habe, kam Fanny. Pünktlich zum essen. Sie hat ordentlich gegessen und mir Ihre Geschichte vom Tag erzählt.

 

Als es dunkel bin ich müde ins Bett/ Zelt gefallen.

 

 

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12. Mai 2011 4 12 /05 /Mai /2011 20:10

Nachdem ich den größten Teil der Strecke hinter mir hatte, habe ich in Passau einen Tag Pause gemacht. Also habe ich mir einen neuen Campingplatz gesucht und gefunden. Sehr idyllisch:

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Es war wie Karneval. Die 1. Mai Prozession mit vielen, in Trachten gekleideten Menschen, die durch die Strassen zogen. Kein Druchkommen für Fahrradfahrer mit Gepäck. Also habe ich nachmittags ein paar Fotos gemacht:

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Gegen 18 Uhr kam eine erschöpfte junge Frau auf den Campingplatz, die mich mit französischem Dialekt fragte, wieviel der Platz koste. Als ich Ihr Fahrrad sah, vielen mir die auffälligen Seitentaschen auf. Es war die Frau aus Tuttlingen, als ich mir die Hose umziehen wollte. Da sie sehr hungrig war und etwas essen wollte, ging ich mit ihr nach Passau, um etwas zu essen. Wir hatten beide Krustenbraten mir Knödeln und Beilagen. Ich habe nur das innere Fleisch und die Knödel gegeseen. Den Rest hat Sie aufgegessen. Man kann die essen habe ich mir gedacht. Ein Korb Brot kam hinzu. Naja...vielleicht war Sie lange unterwegs. Die Gespräche waren sehr sympathisch und unterhaltsam. Wir gingen zurück zum Zeltplatz. 

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12. Mai 2011 4 12 /05 /Mai /2011 19:55

Bin früh aufgestanden und um 7.30 Uhr losgefahren, damit mich der Wind nicht erwischt. Bis um 9 Uhr war es soweit auch ruhig, dann kam der Wind wieder.

Trotzdem hatte ich eine tolle Aussicht zwischendurch.

 

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Der Weg nach Passau war nicht spektakulär, aber durch den Wind konnte ich mich nicht wirklich auf die Umgebung konzentrieren. 5 Km vor Passau habe ich mein heutiges Ziel erreicht. Ein Campingplatz auf einem Berg mit einer tollen Aussicht auf Passau.

 

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Fünf Minuten, nachdem ich mein Zelt aufgebaut hatte, fing es an, zu regnen. Ein Gewitter kam hinzu. Nach einer halben Stunden war alles vorbei und die Sonne war wieder da.

 

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12. Mai 2011 4 12 /05 /Mai /2011 19:32

Bin gut gelaunt aufgewacht. Auf den ersten Metern habe ich gemerkt, dass der Wind zugenommen hat. Mein Fahrrad zeigt die ersten Schwächen. Musste eine Werkstatt aufsuchen, um mein Hinterrad reparieren zu lassen. Kosten dafür € 25,- Zeit 1,5 Stunden. Gut, das Rad läuft wieder, wie geschmiert. Also bin ich wieder auf der Tour. Der Weg bis Kehlheim war so anstreng und ich hatte so viel Zeit verloren, dass ich mich entschlossen habe, von Kelheim bis Regensburg mit dem Zug zufahren, um dem Wind zu entkommen (ca. 40 Km). In Regensburg angekommen schien der Wind abgenommen zu haben. Die Stadt war sehr mit Touristen überfüllt.

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Also bin ich weiter gefahren bis nach Straubing. Die Wegführung ausserhalb von Regensburg war gewöhnungsbedürftig. Aber auf dem Weg habe ich noch die Wallhalla entdeckt, welche ein Treffpunkt von Touristen war.

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Nach extremen Gegenwind habe ich gegen 18 Uhr Straubing erreicht. Ich war total erledigt. Der Gegenwind hat mich fertig gemacht. Also Zelt aufgebaut und ein wenig gegessen, dann ab ins Bett.

 

 

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