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12. Mai 2011 4 12 /05 /Mai /2011 19:26

Ich bin wieder um 6 Uhr aufgestanden. Kurz gefrühstückt und wieder aufs Fahrrad. Die Fahrt nach Ingolstadt war wieder ernüchternd. Die Stadt Ingolstadt hingegen war wirklich schön. modern, viele große Villen, mit einem Hauch von Charme. Schöne Parks. Da ich durch den relativ starken Gegenwind müde war, habe ich den Campingplatz am Au See angefahren, meine Wäsche gewaschen und bin dann früh ins Bett gegangen. Leider keine Fotos!!!

 

 

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12. Mai 2011 4 12 /05 /Mai /2011 19:12

Morgens bin ich um 6 Uhr aufgestanden. Frühstück war um 6.30 Uhr. War alles sehr klein, aber lecker. Um 7.30 Uhr ging es weiter Richtung Donauwörth. Der Fahrradweg war ebenfalls, wie am Vortag relativ eintönig, aber kurz vor Donauwörth wunderschön. Die Donau hat wirklich schöne Ecken, die man mit dem Auto nicht erfahren kann.

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In Donauwörth habe ich über eine Stunde nach dem Campingplatz gesucht, jedoch nicht gefunden. Also sprach ich einen Man auf de Strasse an. Dieser sagte, dass es keinen offiziellen Campingplatz gibt, aber er fährt dort hin und ich möge ihm folgen. Nach 10 Minuten sind wir an einem Kanuclub angekommen, wo er der "Chef" war. Was für ein Zufall. Niemand, ausser mir war hier. Ich konnte mir also einen Platz aussuchen. Es war wundervoll, direkt am Wasser. Also baute ich mein Zelt auf und hatte eine ruhige und schöne Nacht.

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12. Mai 2011 4 12 /05 /Mai /2011 18:52

Guten Morgen Sigmaringen:

 

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nach 12 Stunden Schlaf bin ich um 7 Uhr augestanden. Aus meinem Zelt hatte ich Blick auf das Schloss der Welfen. Es war Dienstag, also hatten die Geschäfte wieder geöffnet. Der nächste Supermarkt war nur 100 m entfernt. Kaffe und Brötchen besorgt. Nach dem Frühstück habe ich mein Zelt abgebaut und habe mich auf die weitere Fahrt gemacht. Ulm, ich komme.

 

Auf dem Weg habe ich einen schönen Brunnen/ eine Wasserstelle mitten im Wald entdeckt.

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 Die Fahrt war ansonsten eher unspektakulär. In Ulm hat es recht viel geregnet. Deswegen habe ich dieses Mal nicht gezeltet, sondern in einem Gasthof übernachtet und dort gegesssen. Hier gab es Schweinefilet mit Spätzle und Salat für € 5,50. Klingt sehr günstig, war aber sehr klein. Aber war ok.

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12. Mai 2011 4 12 /05 /Mai /2011 18:27

 

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Mit Jeans und dickem Pullover fahre ich nun morgens los. Nach 40 Km - kurz nach Tuttlingen - mache ich Pause, da mir langsam zu warm wird.

 

Also parke ich mein Fahrrad in der Nähe einer großen Karte, hinter der ich meine Hose um ziehen kann. Vorher habe ich noch ein paar Fotos von der wunderschönen Umgebung gemacht.

 

 

 

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Gerade, als ich mich umziehen wollte, kam eine Radfahrerin mit auffälligen, gelben Seitentaschen von Ortlieb angefahren, die sich ausführlich die Karte, hinter der ich mich umziehen wollte, ansah, also musste ich warten. Nach gefühlten 5 Minuten fuhr Sie weiter. Also konnte ich mich schnell umziehen.

Luftig angezogen konnte ich nun weiter gas geben. Erst ging es wunderbar bergab. Doch dann kam für mich die Überraschung! Berge!!! Naja, ein wenig trainiert hatte ich ja, aber das war zum Teil zu viel für mich. Ich musste absteigen und schieben. Die Steigungen lagen zum Teil bei 15 - 22 %. Das war zu viel mit dem ganzen Gepäck. An einem Gipfel war vor einem Haus eine Bank, Tisch und Stühle aus Plastik. Auf dem Schild stand: Haben Sie Ihr Fahrrad genug geschoben? Dann können Sie sich hier ausruhen. Das ist sogar kostenlos. (Leider habe ich kein Fotos) davon gemacht. Ich habe mich nicht ausgeruht, da ich noch genug Kilometer vor mir hatte.

Also weiter....

Da es sehr warm wurde und ich nur 2 Liter Wasser mit hatte, musste ich in einem Gasthof wasser nachkaufen. Der Radweg in diesem Bereich war sehr überlaufen.  Viele Familien waren mit ihren Kindern unterwegs. Um 16 Uhr Habe ich Sigmaringen erreicht. Der Campingplatz lag direkt am Radweg. Ich habe dort im Restaurant ein leckeres und großes Wiener Schnitzel gegessen. Um 19 Uhr bin ich vor Erschöpfung eingeschlafen.

 

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12. Mai 2011 4 12 /05 /Mai /2011 18:04

am 24.05.2011 um 19.44 Uhr bin ich mit der Bahn von Bremen über Köln nach Donaueschingen gefahren. 22.50 Uhr Umsteigen in den City Night Line in Köln. Hier standen schon am Bahnhof gröhlende Jugendliche aus der Schweiz. Sie waren am Wochenende in Hamburg und haben dort seit Sonntag morgens gefeiert. Dementsprechend war der Alkoholspiegel zu der Zeit. Nun gut.Ich habe im Großraumabteil bei meinem Fahrrad auf dem Boden gesessen. Hier hatten sich auch die Jugendlichen breit gemacht. Ganz toller Start. Naja, die werden irgendwann schlafen. Dieses war leider nicht so. Bis 4 Uhr morgens haben die durchgefeiert. Ich muss um 5 Uhr umsteigen... Naja, zumindest 1 Stunde Schlaf. Gut, habe die Haltestelle nicht verschlafen. Habe mein Rad aus dem Zug gewuchtet und bin in die Wartehalle gefahren. Plötzlich bemerkte ich, dass mir irgendetwas fehlte. Oh mist, habe meinen Rucksack mit der Kamera im Zug gelassen. Schnell wieder zum Zug. Der war zum Glück noch da. Habe den Rucksack Sekunden vor der Abfahrt rausgeholt. Prima, nochmal Glück gehabt.

 

Mein Anschlusszug nach Donaueschingen fährt um 6.15 Uhr. Also eine Stunde warten.

 

Der Zug nach Donaueschingen fährt nochmals 2,5 Stunden, dann bin ich in Donaueschingen angekommen. Ein wenig erschöpft von der langen und stressigen Zugfahrt sortiere ich meine Sachen und schwinge mich sofort aufs Rad. Der Donauradweg ist nur wenige Meter entfernt. Also los... 

 

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5. August 2010 4 05 /08 /August /2010 17:38

Mein letzter Tag stand an und wie ich schon eingangs angedeutet hatte, war ich viel früher an meinem Ziel angelangt, als ich eigentlich wollte. Also gut...

 

Von Ückermünde fuhr ich Richtung Anklam, um von dort aus über die Brücke nach Usedom zu gelangen. Da ich schon zum 2. Mal mit dem Rad auf Usedom bin, kenne ich den Weg ganz gut. Die Insel sieht auf den 1. Blick recht klein und übersichtlich aus. Jedoch hat Usedom, wenn man von Norden nach Süden geht, eine Länge von ca. 30 Km. Die Insel ist für Radfahrer in jeder Hinsicht sehr gut ausgebaut und bietet für jeden Geschmack etwas.

 

Ich wollte eigentlich wieder zu dem Campingplatz in Ückeritz, jedoch war dieser überfüllt und ich habe keinen Platz mehr bekommen. War auch nicht schlecht, da das Wetter nicht sehr stabil war. In einem alten Forsthaus kurz vor Bansin habe ich dann ein recht günstiges Zimmer mit erstklassigem Service genommen.

 

Abends war ich in Bansin noch in einem nostalgischen DDR Restaurant, in dem sowohl die Speisen als auch die Ausstattung original DDR waren.

 

Nach einem weiteren Tag Aufenthalt bin ich wieder nach Hamburg gefahren. 

 

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Blick vom Hotel in UsedomUsedom

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4. August 2010 3 04 /08 /August /2010 16:35

Am nächsten Morgen regnete es leider ziemlich stark, sodass ich mich nicht so wirklich aufraffen konnte bzw. wollte. Als der Regen gegen 11 Uhr etwas nachlies, habe ich mein Zelt klitschnass eingepackt und bin weiter gefahren. Mein heutiges Ziel war Ückermünde.

 

Mir war bewusst, dass es nur noch ein Stückchen im Naturschutzgebiet weitergeht und danach etwas trostloser - bis Ückermünde.

Das Wetter hatte auch nicht riesig dazu beigetragen, dass die Strecke schöner wird. Was  mich verwunderte, dass ich recht zügig unterwegs war. Ich fuhr mit durchnittlichen 25 km/h durch die Gegend und hatte weder Schmerzen noch sonst irgendwelche Probleme. Wahnsinn dachte ich mir. entweder hatte ich vorher so getrödelt oder der Tag gestern hat mich trainiert.

 

Ein ganz besonders witziger Mensch hatte sich mitten in der Pampa einen Witz erlaubt und den Wegweiser verdreht. Also fuhr ich ca. 4 km über einen Feldweg, der an einem frisch gepflügten Acker endete. Das es ja nun geregnet hatte, war es also schön matschig. Was sollte ich machen? ZUrückfahren oder über den Acker zum nächsten Dorf, was ich auf der gegenüberliegenden Seite des Feldes sah. Ich entschied mich fü den kürzeren Weg, was sich als dumm herausstellte, da ich komplett von oben bis unten voll Schlamm war und mein Bike unbedingt eine Dusche brauchte. Ich habe allerdings daf nötigste mit nassem Gras gereinigt und bin weiter gefahren.

 

Gegen späten Nachmittag war ich in Ückermünde angekommen. Der Naturcampingplatz direkt am Haff war relativ leer. Ich konnte mir also einen Platz aussuchen und wählte einen mit Blick aufs Haff. Der Abend war kein Highlight, da ringsherum niemand da war.

 

Also grillte ich mein Fleisch und trank am Strand ein zwei Bierchen. Relativ früh machte ich dann auch die Äuglein zu.

 

Matsch FahrradBlick aus dem Zelt - Anklam

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3. August 2010 2 03 /08 /August /2010 16:17

Früh am Morgen bin ich gegen 6 Uhr aufgewacht und habe mich recht zügig fertig gemacht, weil ich ein paar Kilometer mit Wolfgang fahren wollte. Dieser lag aber noch schnarchend in seinem Zelt. Gut ich vertrieb mir die Zeit mit der Reinigung meines Rades.

Gegen 7 Uhr wurde dann auch Wolfgang wach. Er wollte erst einmal ausgedehnt frühstücken und sich dann auf die Socken machen. Gesagt getan. Gegen 9 Uhr waren wir abfahrbereit. Die erste Strecke ging durch ein etwal holpriges Waldstück in dem wolfgang sehr langsam fuhr. Ich dachte mir, wenn das so weiter geht, dann schaffen wir heute nicht viel. Als wir den Wald verlassen hatten und auf Straßenbelag fuhren gab er plötzlich gas und wir rauschten mit durchsnittlich 30 KM/H durch die Gegend. da das Wetter nicht so wirklich vertrauenserweckend war, war es mir ganz recht, dass wir etwas schneller fuhren. Allerdings merkte ich nach ca. 40 km das mir langsam die Puste wegblieb. Zum Glück machten wir kurz darauf Pause in Rheinsberg wo ich meinen ausgepowerten Körper wieder mit leckerem Essen betanken konnte.

 

Leider ging es aber nach der Pause imn der gleichen Geschwindigkeit weiter. Nach ca. 100 km musste ich Wolfgang adieu sagen, da ich nicht mehr konnte. er fuhr noch einige Kilometer weiter, da er in 3 Tagen wieder in Hamburg sein musste und vorher noch Usedom erreichen wollte.

 

Ich war allerdings fertig. Dieses Tempo hat mich sehr müde gemacht. Jetzt kann ich verstehen, warum Wolfgang schon um 8 Uhr ins Bett geht. Der Junge ist genauso fix und fertig, wie ich.

 

Viel ist an dem Abend nicht passiert, weil ich auch keine große Lust auf Konversation hatte.

 

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2. August 2010 1 02 /08 /August /2010 15:43

Wenn man morgens aufwacht und der 1. Blick raus aufs Wasser geht, dann geht es einem gut. das Wetter war auch dementsprechend, sodass ich frohen Mutes meine Sachen packte und mich aufs Rad schwang, um die Seen zu erkunden.

Die Fahrt durch die Nossentiner Heide war wundervoll. So mag ich Radfahren am liebsten. In Ruhe und naturbelassen. Am südlichsten Zipfel vom Plauer See habe ich meine Mittagspause gemacht und den herrlichen Ausblick genossen. Wunderbare Stille und das plätschern des Sees ließen mich etwas länger verweilen, als ich eigentlich wollte. Aber gut, ich hatte schon die Hälfte des Tages hinter mich gebracht...

Etwas müde von der langen Pause fuhr ich entlang des Fleesensees und des Kolpingsees an die Müritz, nach Rechlin.

 

Der Campingplatz war sehr gut besucht. Auch viele Radfahrer hatten hier Rast gemacht. Hier lernte ich auch Wolfgang aus Hamburg-Harburg kennen. Abends erzählten wir uns unsere Fahrrad Geschichten. Um 8 Uhr war aber für Wolfgang Bettzeit, weil er früh aufstehen wollte. Ich wollte zwar auch frü aufstehen, aber noch  nicht so früh ins Bett. Aber gut. Gegen 23 Uhr, nachdem die Sonne untergegangen war ging ich dann auch zu Bett.

 

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1. August 2010 7 01 /08 /August /2010 15:05

Morgens fuhr ich mit dem zug von Hamburg nach Schwerin um meine nächste Tour zu planen. eigentlich wollte ich es ganz gemächlich angehen, da ich für die Tour Schwerin bis Usedom rund um die Mecklenburger Seenplatte relaxte 12 Tage eingerechnet habe. Schauen wir mal, wie lange ich gebraucht habe: Gegen 11 Uhr bin ich am Bahnhof in Schwerin angekommen und orientierte mich, um nach Dobbertin zu gelangen. Da ich dieses Mal besser vorbereitet war, als auf meiner 1. Tour, fand ich schnell den richtigen Weg. Da ich südlich des Schweriner Sees auf die von mir geplante Strecke kanm, beschloss ich, noch ein wenig Sightsseing in Schwerin zu machen um zu sehen, was sich in den letzten Jahren verändert hat. Die Schweriner Innenstadt war schon seit längerem ein Magnet für Touristen. So auch an diesem Wochenende. Alle zog es Richtung Schloss, welches sich aber gerade Hinter einem Gerüst befand, da die Fassade an einigen Stellen nicht optimal befestigt war. Ich wollte mich mit meinem voll bepackten Fahrrad auch nicht in der Menschenmenge anstellen, also beschloss ich mich auf den Weg zu machen. es waren zwar nur etwas mehr, als 50 km aber auch da musste ich erst einmal hinkommen. Nach ein bis zwei Kilometern an der Landstrasse konnte ich endlich abbiegen und hinter Schwerin über die dörfer nach Dobbertin fahren. Bis hierher war es noch relativ unspektakulär. Gegen frühen Nachmittag war ich dann auch schon in Dobbertin auf dem Campingplatz, der mir eine super schöne Aussicht bescherte.Nach dem Einkauf für mein Abendessen genoss ich den Sonnenuntergang bei ein paar Steaks + Bierchen und legte mich anschliessend schlafen.

 

August 2010 001Blick aus dem Zelt - Dobbertin

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