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26. Juli 2010 1 26 /07 /Juli /2010 13:29

Abgesehen davon, das er direkt vor den Toren Hamburgs liegt sind einge Teile landschaftlich reizvoll. Allerdings fährt man sehr viel auf oder am Deich entlang und das macht die Tour nach einigen Tagen eintönig. Das Fazit fällt vielleciht auch egen unseres schlechten Wetters etwas negativer aus.

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20. Juli 2010 2 20 /07 /Juli /2010 18:13

Nach einer äußerst stürmischen Nacht, in der wir und auch die anderen Zelter Angst um die Zelte hatten, küsste uns früh die Sonne wach. Jetzt hatten wir Zeit und konnten in Ruhe die Insel erkunden. Also rauf aufs Rad und über Wenningstedt und Kampen nach List. Auf Grund der Harley Days, die an diesem Wochenende auf Sylt stattfanden, hörte man überall die krachenden Motoren der Harleys. An jeder Ecke gab es Treffpunkte der Motorradfahrer, wo die Maschinen präsentiert wurden. Wir fuhren aber Abseits der großen Strasse direkt am Strand lang. In List angekommen haben wir bei der nördlichsten Fischbude (Gosch) Deutschlands ein paar Fischhappen zu uns genommen und haben die Gegend genossen. Auf der Rückfahrt haben wir uns in Kampen die Strassen der „Schönen & Reichen“ angesehen. Dort konnte man sehen, wie schlecht es den Deutschen doch geht J. Da wir die Sonnencreme vergessen hatten, merkten wir abends, dass die Sonne doch eine ganz Menge Kraft hat. Aber der Schaden hielt sich in Grenzen. Den Sonnen Untergang haben wir dann am schneeweißen Sandstrand mit dem blauen Meer genossen. Man muss wirklich nicht weit fahren, um in den Genuss von Schöner Landschaft zu kommen. Deutschland präsentiert schon eine Menge davon, man muss nur wissen wo.

 

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20. Juli 2010 2 20 /07 /Juli /2010 18:11

Das Wetter scheint es nun wirklich gut mit uns zu meinen. Also auf zur letzten Station, obwohl wir in St. Peter Ording einen Tag Pause machen wollten, sind wir weiter gefahren. Auf nach Sylt…ca. 73 km. Der Gegenwind war heute auch nicht so stark. In Niebüll angekommen, sind wir mit der Nord-Ostsee-Bahn rauf auf die Insel…Hier angekommen, erwartete uns eine riesen Menschenmenge an dem kleinen Bahnhof. Das Manövrieren der Fahrräder war dadurch äußerst schwierig aber gut, wir waren endlich am Ziel. Jetzt schnell eine Schlafgelegenheit finden und die Insel erkunden. In Westerland haben wir einen tollen Platz direkt in den Dünen gefunden. Auch hier sind die Preise etwas teurer ( Festland ca. 12 – 15  Euro / Sylt 23 Euro). Nach dem Zeltaufbau in der prallen Sonne war uns aber nicht mehr so sehr nach Erkundungstour. Somit haben wir beschlossen, das wir etwas zu essen besorgen und dann die Aussicht genießen. Also haben wir einen kurzen Abstecher zu Fisch Gosh vorgenommen und ein paar Scampis mit Knoblauchsoße reingeschoben und sind dann in einen Supermarkt gegangen, um unser Abendessen auszusuchen.

 

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20. Juli 2010 2 20 /07 /Juli /2010 18:10

Bei herrlichstem Sonnenschein sind wir am nächsten Morgen nach St. Peter Ording aufgebrochen ca. 40 km. Aufgrund des starken Gegenwindes kam einem selbst diese kurze Strecke vor, wie 80 km. Über das Eider Sperrwerk waren wir gegen 15 Uhr schon am Strand von St. Peter, wo wir den Nachmittag verbracht haben, um mal ein wenig Entspannung zu geniessen. Abends sind wir von der anstrengenden Fahrt „totmüde“ ins Bett gefallen.

 

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20. Juli 2010 2 20 /07 /Juli /2010 18:09

Nach einer guten und ruhigen Nacht ging es weiter Richtung Büsum ca. 55 km. Von hier hatten wir permanent starken Gegenwind, der uns schaffen machte. Der Weg führte durch viele kleine Fischerdörfer mit größtenteils Reetgedeckten Häusern entlang Nordseedeiches, wo wir nahe dem Deich eine weitere Sehenswürdigkeit entdeckten: Wildpferde!. In Büsum selber wurden wir wieder positiv überrascht, dass diese Stadt, die man selten besucht, eine Reise wert ist. Die Innenstadt besteht zum größten Teil aus kleinen Fisch- und Feinkostgeschäften, die alleine beim Durchfahren schon den Hunger anregten. Der Campingplatz lag direkt an der Nordsee, sodass wir nur über einen Deich Blick auf das Meer hatten. Nach einem leckeren Grillabend vor dem Zelt sind wir durch die Fahrt gegen den Wind recht früh schlafen gegangen .

 

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20. Juli 2010 2 20 /07 /Juli /2010 18:04

Das Wetter schien sich beruhigt zu haben und die Sonne lachte uns an, als wir Richtung Wischhafen fuhren. Die Strecke erwies sich allerdings länger, als gesagt wurde, aber gut, das Wetter war ja in Ordnung… Mit der Fähre haben wir nach Glückstadt übergesetzt und sind von dort aus weiter nach Brunsbüttel gefahren. Insgesamt waren es wieder 85 km, die sich aber abends gelohnt haben. Wir haben bei super Wetter ein kleinen und netten Campingplatz für die Übernachtung gefunden. Der Ausblick war typisch Friesisch (Schafe auf einem Deich).

 

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20. Juli 2010 2 20 /07 /Juli /2010 18:03

Es machte den Anschein, als ob uns das Wetter wieder einen Strich durch die Rechnung machen würde, aber wir blieben hart und fuhren los. Anfangs nieselt es nur etwas, als wir mit der Fähre Bremerhaven erreichten. Wir sind durch den Logistikhafen, der das Aushängeschild von Bremerhaven ist, gefahren. Es ist schon erstaunlich, wie viele Autos - jeglicher Marken - dort verladen werden. In Cuxhaven angelangt, wollten wir mit der Fähre auf die andere Elbseite. Diese Fähre wurde allerdings vor einiger Zeit eingestellt, sodass wir einen neuen Plan entwickeln mussten. Also haben wir uns umgehört, wo es die nächste Fähre auf die andere Elbseite gibt. Die Antwort war immer Wischhafen (ca. 45 km in die andere Richtung). Wir suchten uns eine Unterkunft für die Nacht. Aufgrund des anhaltenden Regens kam wieder nur eine Pension in Frage. Diese fanden wir kurz hinter Cuxhaven. Ein typisch störrischer Friese empfing uns dort in einem alten Bauernhof. Was erstaunlich war, das hier alles tiptop sauber war. Abends haben wir in einem Fischrestaurant direkt an der Elbmündung zur Nordsee einen ausgiebigen Fischteller gegönnt und die großen Containerschiffe und Passagierschiffe (bei Regen) beobachtet.

 

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20. Juli 2010 2 20 /07 /Juli /2010 18:02

Wir hatten wunderschönes Wetter und einen abwechslungsreichen Tag. Es war eine gute Idee, dass wir uns um entschieden hatten.

Der Weserradweg führt von Bremen aus an wunderschönen Deichlandschaften mit großen Bauernhöfen und einer Menge Schafen vorbei, die uns noch viele, viele Kilometer begleiten würden.

Bei schönstem Wetter haben wir mittags bei  Brake, wo eine Segelbootregatta stattfand an den Ständen ein Fischbrötchen gegessen und uns die Schiffe angesehen. Nach kurzer Rast sind wir dann die Restlichen 40 km nach Nordenham gefahren, wo wir auf dem Campingplatz mit Blick auf die Weser übernachtet haben. Neben uns hat ein älteres Radfahrer Ehepaar aus Amsterdam übernachtet, die insgesamt 3 Monate durch Deutschland und Holland radeln möchten. Na dann viel Spass… J

 

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20. Juli 2010 2 20 /07 /Juli /2010 18:01

Aufgrund des schlechten Wetters und der Prognose für die nächsten Tage haben wir uns entschlossen, hier abzubrechen, da es langsam keinen richtigen Spass mehr machte. Wir sind zum nächsten Bahnhof gefahren und dann über Magdeburg nach Bremen zurückgefahren. Auf der Fahrt, die knapp 3,5 Stunden dauerte haben wir uns Gedanken gemacht, was wir mit dem angebrochenen Urlaub machen sollen und haben uns nach einem Blick auf die Deutschlandkarte im Zug dazu entschlossen den Weserradweg bis Cuxhaven und von dort aus den Nordseeradweg bis nach Sylt zu fahren.

 

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20. Juli 2010 2 20 /07 /Juli /2010 18:00

Das Wetter machte uns wieder einen Strich durch die Rechnung, sodass wir bei Nieselregen losfuhren und bis nachmittags nicht wirklich trocken wurde. Magdeburg selbst war, bis auf die üblichen Sehenswürdigkeiten keine Attraktion. Aus diesem Grund haben wir uns dort auch nicht allzu lange aufgehalten. Nach einem Reifenwechsel am Hinterrad haben wir uns weiter auf dem Weg gemacht und sind durch viele verlassene Orte, in denen kaum Menschen zu sehen waren gefahren. Eines der Highlights war der „Blaue See“, den wir kurz vor Plötzky entdeckten. Wir versuchten dort einen Platz für die Nacht zu finden, was sich als schwer herausstellte. Rundherum waren über mehrere Kilometer nur Kleingarten Siedlungen anzutreffen. Auch die Radfahrer unterwegs sind an den Unterkünften verzweifelt. Schließlich haben wir in Prödel einen ganz kleinen Campingplatz gefunden. Dort waren wir, wie sich herausstellte die Einzigen. Also nächtigten wir dort in einsamer Wildnis und konnten nachts kaum schlafen, da das Rehwild dauernd aufgeschreckt durch die Wälder lief. Abenteuer pur!

 

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